
Dies ist ein Arzneimittel. Keine längere Anwendung ohne ärztlichen Rat.
Arzneimittelname: | Eliquis |
Wirkstoff: | Apixaban |
Hersteller: | Bristol-Myers Squibb / Pfizer |
Tablettenstärke: | 2,5 mg, 5 mg |
Preis: | €2.56 |
Zahlung: | Visa, MasterCard, Bitcoin |
Wo erhältlich |
Lesen Sie die Anweisungen sorgfältig durch. |
Allgemeine Einführung in das Medikament
Wir stellen vor: Eliquis
Arzneimitteltyp: Direktes orales Antikoagulans (DOAC), selektiver Faktor-Xa-Hemmer
Primäre Anwendung: Prävention und Behandlung thromboembolischer Ereignisse
Eliquis ist der Handelsname für Apixaban, ein in der Kardiologie und Inneren Medizin weit verbreitetes Antikoagulans. Erhältlich in den Tabletten Eliquis 5 mg und Eliquis 2,5 mg, stellt es eine moderne Alternative zu Vitamin-K-Antagonisten (VKA) wie Warfarin dar. Sein Hauptvorteil liegt darin, dass keine systematische biologische Überwachung des INR-Wertes erforderlich ist, während Wirksamkeit und Sicherheit nachgewiesen sind. Laut der Eliquis Vidal-Datenbank ist dieses Medikament bei verschiedenen Erkrankungen mit Thromboserisiko indiziert und zählt zu den Referenztherapien im Jahr 2025.
Wofür wird Eliquis angewendet?
Das Medikament Eliquis ist indiziert für:
- Prävention von Schlaganfällen und systemischen Embolien bei Patienten mit nicht-valvulärem Vorhofflimmern,
- Behandlung von tiefer Venenthrombose (TVT) und Lungenembolie (LE),
- Vorbeugung von Rezidiven nach einer ersten thromboembolischen Episode,
- Prophylaxe von Venenthrombosen nach größeren orthopädischen Operationen (Hüfte oder Knie).
Die Anwendung erfolgt nach strenger ärztlicher Verordnung und entsprechender Überwachung, insbesondere bei Begleiterkrankungen (Nierenversagen, hohes Alter, geringes Körpergewicht). Dank seiner Wirksamkeit und seines praktischen Profils hat sich Eliquis (Apixaban) mittlerweile als eine der Antikoagulanzien der ersten Wahl etabliert.
Wie wirkt Eliquis?
Eliquis Apixaban wirkt durch die direkte und selektive Hemmung von Faktor Xa, einem Schlüsselenzym der Gerinnungskaskade. Durch die Blockade dieses Faktors verhindert es die Thrombinbildung und reduziert so die Bildung von Blutgerinnseln. Im Gegensatz zu Vitamin-K-Antagonisten erfordert dieser Wirkmechanismus keine Ernährungsumstellung oder regelmäßige INR-Überwachung.
Dieser Effekt Antikoagulans stabil und vorhersehbar erklärt, warum Eliquis zu einem Referenzbehandlung zur Vorbeugung thromboembolischer Unfälle, insbesondere bei Patienten mit nicht-valvulärem Vorhofflimmern oder einer Venenthrombose in der Vorgeschichte.
Wie lange dauert die Wirkung?
L'Eliquis-Aktion Die Wirkung tritt nach oraler Gabe rasch ein. Die maximalen Plasmakonzentrationen werden etwa 3 bis 4 Stunden nach der Gabe erreicht, was eine frühzeitige Wirksamkeit bei der Verhinderung der Blutgerinnung ermöglicht.
- Vorbeugung von Thrombosen nach orthopädischen Operationen: Die Schutzwirkung setzt bereits bei den ersten Dosen ein, wodurch das Risiko einer postoperativen Blutgerinnselbildung verringert wird.
- Nicht-valvuläres Vorhofflimmern: Die Verringerung des Schlaganfallrisikos ist bereits ab den ersten Tagen der kontinuierlichen Behandlung wirksam.
- Behandlung von TVT und PE: Eine klinische Besserung kann innerhalb weniger Tage nach Beginn der Therapie eintreten, die Behandlung sollte jedoch mehrere Monate lang fortgesetzt werden, um ein Wiederauftreten zu verhindern.
Die Dauer der gerinnungshemmenden Wirkung beträgt etwa 12 Stunden, was eine zweimal tägliche Einnahme rechtfertigt.Die Wirksamkeit hängt daher von der strikten Einhaltung der Einnahme ab, da das Vergessen der Medikamenteneinnahme den Schutz vor thromboembolischen Ereignissen schnell verringern kann.
Eliquis Dosierung und Art der Anwendung
Dort Eliquis Dosierung Hängt von der medizinischen Indikation, dem Alter, dem Gewicht und der Nierenfunktion des Patienten ab. Die beiden verfügbaren Dosierungen sind Eliquis 5 mg und Eliquis 2,5 mg. Die Einnahme erfolgt zweimal täglich oral, unabhängig von den Mahlzeiten.
Anzeige | Empfohlene Dosierung | Dauer / Hinweise |
---|---|---|
Nicht-valvuläres Vorhofflimmern (Schlaganfallprävention und systemische Embolien) | 5 mg zweimal täglich | Standarddosierung bei Erwachsenen |
Dosisreduktion (Patienten ≥ 80 Jahre, Gewicht ≤ 60 kg oder mittelschwere Nierenfunktionsstörung) | 2,5 mg zweimal täglich | Empfohlene Passform |
Behandlung von TVT und PE (Anfangsphase) | 10 mg zweimal täglich für 7 Tage | Ladephase |
TVT/PE-Erhaltungstherapie | 5 mg zweimal täglich | Wird wie angegeben über mehrere Monate fortgesetzt |
Prävention wiederkehrender TVT/LE | 2,5 mg zweimal täglich | Nach mindestens 6 Monaten Erstbehandlung |
Prävention nach orthopädischen Operationen (Hüfte oder Knie) | 2,5 mg zweimal täglich | Beginnt 12–24 Stunden nach der Operation, dauert 2–5 Wochen |
Mögliche Nebenwirkungen
Dort Eliquis-Einnahme wird im Allgemeinen gut vertragen, kann aber wie jedes Antikoagulans Nebenwirkungen verursachen.
Die am häufigsten berichteten Nebenwirkungen sind:
- leichte Blutungen (Nase, Zahnfleisch, Blutergüsse),
- Verdauungsprobleme wie Übelkeit oder Bauchschmerzen,
- Anämie mit Müdigkeit oder Blässe,
- Kopfschmerzen oder Schwindel,
- leichte Hautreaktionen (Hautausschlag, Juckreiz).
In seltenen Fällen können schwere Blutungen (Verdauungs-, intrakraniell, Harnblutungen) auftreten. Das Auftreten solcher Symptome erfordert sofortige ärztliche Hilfe.
Kontraindikationen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
Eliquis (Apixaban) ist nicht für alle Patienten geeignet. Manche Situationen erfordern erhöhte Wachsamkeit oder die Beratung durch einen Facharzt.
Absolute Kontraindikationen
- Bekannte Überempfindlichkeit gegen Apixaban oder einen der sonstigen Bestandteile
- Vorgeschichte aktiver Blutungen oder unkontrollierter starker Blutungen
- Schwere Lebererkrankung in Verbindung mit einer Gerinnungsstörung
- Kombination mit anderen Antikoagulanzien (außer unter strengen medizinischen Umständen)
Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
Besondere Vorsicht ist bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen, insbesondere schweren Nierenfunktionsstörungen, geboten. Bei diesen Patienten kann eine Dosisanpassung in Erwägung gezogen werden. Bei gebrechlichen älteren Patienten, Patienten mit geringem Körpergewicht oder Patienten, die bestimmte Behandlungen (starke CYP3A4- oder P-gp-Inhibitoren) erhalten, wird eine verstärkte Überwachung empfohlen. Die Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit wird aufgrund unzureichender Daten nicht empfohlen. Wie bei jedem Behandlung mit Antikoagulanzienmuss das Blutungsrisiko vor der Verschreibung systematisch beurteilt und bei der Nachuntersuchung regelmäßig neu bewertet werden.
Preis, Rückerstattung und Verfügbarkeit
In Frankreich und Belgien ist Eliquis nur auf Rezept erhältlich. Der Preis hängt von der Dosierung (Eliquis 5 mg oder Eliquis 2,5 mg) und der Verpackung ab, liegt aber durchschnittlich zwischen 40 und 70 Euro für eine Packung mit 56 Tabletten.
Die Behandlung wird für die validierten Indikationen (nicht-valvuläres Vorhofflimmern, tiefe Venenthrombose, Lungenembolie, Prophylaxe nach orthopädischen Operationen) von den Krankenkassen übernommen. Die Apothekenverfügbarkeit ist stabil, und es gibt derzeit keine gemeldeten Lieferengpässe.
Kann Eliquis mit Alkohol kombiniert werden?
Der Alkoholkonsum während der Einnahme von Eliquis sollte eingeschränkt werden. Die Kombination Eliquis und Alkohol erhöht das Risiko von Blutungen, insbesondere im Verdauungs- oder Gehirnbereich, da Alkohol die gerinnungshemmende Wirkung verstärkt und die Schleimhäute schwächt.
Gelegentlicher und mäßiger Konsum (ein Glas Wein oder Bier) ist nicht streng kontraindiziert, von übermäßigem Konsum wird jedoch dringend abgeraten. Patienten sollten systematisch den Rat ihres Arztes einholen, um ihre Gewohnheiten anzupassen und das Blutungsrisiko zu verringern.
Unsere medizinische Meinung
Klinische Studien und praktische Erfahrungen bestätigen, dass Eliquis (Apixaban) eines der zuverlässigsten direkten oralen Antikoagulanzien ist und ein gutes Gleichgewicht zwischen Wirksamkeit und Sicherheit bietet.
Kriterien | Positive Punkte | Beobachtete Einschränkungen |
---|---|---|
Effizienz | Nachgewiesene Prävention von Schlaganfällen und Embolien bei Vorhofflimmern, wirksame Behandlung von TVT und PE | Nicht indiziert bei allen thromboembolischen Erkrankungen (z. B. mechanische Herzklappen) |
Toleranz | Insgesamt günstiges Sicherheitsprofil, weniger Wechselwirkungen mit Nahrungsmitteln als AVKs | Blutungsrisiko weiterhin vorhanden, klinische Überwachung unerlässlich |
Dosierung | Einfacher Zeitplan, feste Dosen, keine systematische INR-Überwachung | Notwendige Anpassungen bei älteren, gebrechlichen oder niereninsuffizienten Patienten |
Verfügbarkeit | Weit verbreitet in Frankreich und Belgien, Erstattung durch die Krankenkassen | Höhere Kosten als AVKs, Abhängigkeit von ärztlicher Verschreibung |
Lebensqualität | Verbessert die Adhärenz durch Wegfall einer regelmäßigen biologischen Überwachung | Erhöhtes Risiko bei vergessener Dosis (kurze Halbwertszeit) |
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Eliquis heute eine Referenz unter den DOACs ist, mit hoher Wirksamkeit und geschätzter Benutzerfreundlichkeit, seine Anwendung erfordert jedoch eine strenge medizinische Überwachung.
Text verifiziert von Uttam Chatterjee, verantwortlicher Apotheker – LocalPharma, August 2025