Generisches Lexapro (Escitalopram)

Schachtel mit generischem Lexapro (Escitalopram), SSRI-Antidepressivum

Dies ist ein Arzneimittel. Keine längere Anwendung ohne ärztlichen Rat.

Arzneimittelname: Lexapro (Generikum)
Wirkstoff: Escitalopram
Hersteller: Lundbeck / Forest Laboratories (Generika verschiedener Hersteller)
Tablettenstärke: 5 mg, 10 mg, 20 mg
Preis: €0.49
Zahlung: Visa, MasterCard, BTC
Wo erhältlich

Lesen Sie die Anweisungen sorgfältig durch.

Allgemeine Einführung in das Medikament

Allgemeine Präsentation

Medikamentenname: Generisches Lexapro (Escitalopram)

Typ: Orales Antidepressivum – selektiver Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI)

Generisches Lexapro wird häufig zur Behandlung schwerer Depressionen und verschiedener Angststörungen verschrieben.

Es enthält Escitalopram, die S-aktive Form von Citalopram, die für ihre Selektivität gegenüber dem Serotonintransporter bekannt ist. Seine nachgewiesene Wirksamkeit und sein Sicherheitsprofil machen es zu einer Option erster Wahl in vielen Behandlungspfaden.

Wofür wird generisches Lexapro verwendet?

DER Generisches Lexapro (Escitalopram) ist bei Erwachsenen zur Behandlung schwerer depressiver Episoden und bestimmter Angststörungen angezeigt, wenn nichtmedikamentöse Ansätze zur Kontrolle der Symptome nicht ausreichen.

Es kann als Monotherapie oder in Kombination mit einer nicht-pharmakologischen Behandlung (Psychotherapie, gesunder Lebensstil) im Rahmen einer regelmäßigen medizinischen Überwachung verschrieben werden.

Ziel der Behandlung ist die Verringerung der pathologischen Traurigkeit, der damit verbundenen Ängste, des Grübelns und der funktionellen Beeinträchtigungen (Schlaf, Appetit, Konzentration), um eine Remission zu fördern und Rückfällen vorzubeugen.

Major Depression (MDD) bei Erwachsenen und pädiatrischen Patienten ab 12 Jahren.

Wie wirkt generisches Lexapro?

Escitalopram ist ein selektiver Serotonin-Wiederaufnahmehemmer. Es bindet an den SERT-Transporter des präsynaptischen Neurons und blockiert dessen Wiederaufnahme. Dadurch erhöht sich die Verfügbarkeit von Serotonin im synaptischen Spalt und die Neurotransmission in den für Stimmung und Angst zuständigen Schaltkreisen wird stabiler.

  • allmähliche Besserung der Stimmung und Verringerung des Grübelns nach 1 bis 2 Wochen,
  • Die volle klinische Wirkung wird im Allgemeinen zwischen 4 und 6 Wochen beobachtet.
  • Verringerung der Angstsymptome und Normalisierung des Schlafes bei vielen Patienten,
  • Das pharmakologische Profil konzentriert sich auf Serotonin, ohne signifikante direkte Wirkung auf Dopamin und Noradrenalin bei üblichen Dosen.

Das Ansprechen auf die Behandlung hängt von individuellen Faktoren wie der Schwere der Episode, Komorbiditäten und der Therapietreue ab. Regelmäßige Neubeurteilungen ermöglichen bei Bedarf Anpassungen der Behandlung.

Eine einfache Erklärung des Gesamtmechanismus von Antidepressiva finden Sie unter Wie Antidepressiva wirken – einfache Erklärung.

Dosierung und Art der Anwendung

DER Behandlung mit Lexapro Die Behandlung mit Escitalopram (Escitalopram) beginnt üblicherweise mit 10 mg einmal täglich. Je nach klinischem Ansprechen und Verträglichkeit kann die Dosis schrittweise auf bis zu 20 mg täglich erhöht werden.

Dosierung Verarbeitungsphase
Escitalopram 5 mg Mögliche Anfangsdosis bei empfindlichen oder gebrechlichen Patienten
Escitalopram 10 mg Standard-Startdosis für die Mehrheit der Patienten
Escitalopram 20 mg Bei unzureichender Wirkung ist eine Erhaltungsdosis von 10 mg möglich

Nehmen Sie die Tablette einmal täglich ein, vorzugsweise zur gleichen Zeit, mit oder ohne Nahrung. Brechen Sie die Behandlung nicht ohne ärztlichen Rat ab.

Bei älteren Patienten oder Patienten mit Leberfunktionsstörungen kann eine niedrigere Maximaldosis erforderlich sein. Regelmäßige Kontrollen ermöglichen eine Anpassung der Dosierung und der Behandlungsdauer.

Nebenwirkungen und Verträglichkeit

Wie alle SSRIs kann Escitalopram Nebenwirkungen verursachen, die zu Beginn der Behandlung meist mild und vorübergehend sind.

  • Übelkeit und Verdauungsbeschwerden,
  • Kopfschmerzen, Schläfrigkeit oder Schlaflosigkeit,
  • vorübergehende Abnahme der Libido,
  • vermehrtes Schwitzen, anfängliche Nervosität.

Seltener können bei Risikopersonen Rhythmusstörungen mit Verlängerung des QT-Intervalls sowie Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut auftreten. Bei ausgeprägten oder ungewöhnlichen Beschwerden sollte ein Arzt konsultiert werden.

DER Nebenwirkungen von Lexapro muss in den ersten Wochen engmaschig überwacht werden, gegebenenfalls mit Anpassung der Dosierung und Hygiene- und Ernährungsberatung zur Verbesserung der Verträglichkeit.

Zuverlässige Informationen zur Sicherheit von Antidepressiva finden Sie unter Antidepressiva und Sicherheit – Mythen und Realitäten im Jahr 2025.

Generisches Lexapro und Gewicht

Escitalopram hat im Allgemeinen einen moderaten Einfluss auf das Gewicht. Bei manchen Patienten kommt es zu keiner Veränderung, bei anderen kommt es je nach individueller Reaktion zu einer leichten Gewichtszunahme oder -abnahme.

Diese Schwankungen werden durch Appetit, Schlaf und körperliche Aktivität beeinflusst. Regelmäßige Kontrollen sowie Hygiene- und Ernährungsmaßnahmen (ausgewogene Ernährung, Bewegung) helfen, unerwünschte Schwankungen zu vermeiden.

Kontraindikationen und Vorsichtsmaßnahmen

Das Generische Lexapro sollte in bestimmten Situationen mit einem hohen Risiko schwerwiegender Nebenwirkungen nicht angewendet werden.

  • Überempfindlichkeit gegen Escitalopram oder einen der sonstigen Bestandteile.
  • Kombination mit einem Monoaminoxidasehemmer (MAOI) oder innerhalb von 14 Tagen nach dem Absetzen dieses Inhibitors. Beginnen Sie nicht innerhalb von 7 Tagen nach dem Absetzen von Escitalopram mit der Einnahme eines MAOI.
  • Assoziation mit Pimozid.
  • Angeborene Verlängerung des QT-Intervalls, Torsade de pointes in der Vorgeschichte oder bekannte ventrikuläre Arrhythmien.

Besondere Vorsichtsmaßnahmen sind bei Herzerkrankungen, Bradykardie, Hypokaliämie oder Hypomagnesiämie sowie bei gleichzeitiger Einnahme anderer Arzneimittel, die das QT-Intervall verlängern können, zu treffen. Bei Risikopersonen kann eine klinische und gegebenenfalls elektrokardiographische Überwachung erwogen werden.

Die gleichzeitige Verschreibung anderer serotonerger Wirkstoffe (Triptane, Tramadol, andere SSRIs/SNRIs, Lithium, Johanniskraut) setzt Sie dem Risiko eines Serotoninsyndroms aus und erfordert erhöhte Wachsamkeit. Beachten Sie auch das Blutungsrisiko bei Kombination mit NSAR, Aspirin oder Antikoagulanzien.

Bei älteren Patienten oder Patienten mit Leberfunktionsstörungen kann eine niedrigere Maximaldosis erforderlich sein. Die Dosis muss sorgfältig eingestellt und engmaschig überwacht werden. Insbesondere bei jüngeren Patienten ist auf Hyponatriämie (SIADH), Engwinkelglaukom und zu Beginn der Behandlung auf Suizidgedanken zu achten.

Schwangerschaft und Stillzeit: Nutzen/Risiko-Verhältnis im Einzelfall abwägen und bei Fortsetzung der Behandlung eine fachärztliche Überwachung veranlassen.

Kontraindikationen und Vorsichtsmaßnahmen

Generisches Lexapro sollte in bestimmten Situationen nicht verwendet werden, da ein hohes Risiko schwerwiegender Nebenwirkungen besteht.

  • Überempfindlichkeit gegen Escitalopram oder einen der sonstigen Bestandteile.
  • Kombination mit einem Monoaminoxidasehemmer (MAOI) oder innerhalb von 14 Tagen nach dem Absetzen dieses Inhibitors. Beginnen Sie nicht innerhalb von 7 Tagen nach dem Absetzen von Escitalopram mit der Einnahme eines MAOI.
  • Assoziation mit Pimozid.
  • Angeborene Verlängerung des QT-Intervalls, Torsade de pointes in der Vorgeschichte oder bekannte ventrikuläre Arrhythmien.

Besondere Vorsichtsmaßnahmen sind bei Herzerkrankungen, Bradykardie, Hypokaliämie oder Hypomagnesiämie sowie bei gleichzeitiger Einnahme anderer Arzneimittel, die das QT-Intervall verlängern können, zu treffen. Bei Risikopersonen kann eine klinische und gegebenenfalls elektrokardiographische Überwachung erwogen werden.

Die gleichzeitige Verschreibung anderer serotonerger Wirkstoffe (Triptane, Tramadol, andere SSRIs/SNRIs, Lithium, Johanniskraut) setzt Sie dem Risiko eines Serotoninsyndroms aus und erfordert erhöhte Wachsamkeit. Beachten Sie auch das Blutungsrisiko bei Kombination mit NSAR, Aspirin oder Antikoagulanzien.

Bei älteren Patienten oder Patienten mit Leberfunktionsstörungen kann eine niedrigere Maximaldosis erforderlich sein. Die Dosis muss sorgfältig eingestellt und engmaschig überwacht werden. Insbesondere bei jüngeren Patienten ist auf Hyponatriämie (SIADH), Engwinkelglaukom und zu Beginn der Behandlung auf Suizidgedanken zu achten.

Schwangerschaft und Stillzeit: Nutzen/Risiko-Verhältnis im Einzelfall abwägen und bei Fortsetzung der Behandlung eine fachärztliche Überwachung veranlassen.

Preis, Rückerstattung und Kauf

Dosierung Durchschnittspreis (Frankreich / Belgien) Erstattung
Escitalopram 5 mg 4–8 € für 28–30 Tabletten Variabel je nach Indikation und Deckungsbeitrag
Escitalopram 10 mg 5–10 € Teilweise system- und länderabhängig
Escitalopram 20 mg 8–15 € Nach Zusatzversicherung

Für dieses Medikament ist ein Rezept erforderlich. Die Preise variieren je nach Apotheke, Dosierung und Land.

Online-Shopping wird nur über lizenzierte Apotheken empfohlen. Vermeiden Sie nicht zertifizierte Websites, die Gesundheitsrisiken bergen.

Unsere medizinische Meinung

Generisches Lexapro bietet ein ausgezeichnetes Gleichgewicht zwischen Wirksamkeit und Verträglichkeit bei Depressionen und bestimmten Angststörungen, vorausgesetzt, die Behandlung wird schrittweise titriert und zu Beginn der Behandlung genau überwacht. Sein klares serotonerges Profil, die einfache Dosierung und die moderaten Kosten der generischen Version machen es zu einer pragmatischen Option in vielen Behandlungspfaden.

In der Praxis in Frankreich und Belgien entspricht die Anwendung von SSRIs den aktuellen Trends bei der Verschreibung. Einen Überblick über therapeutische Möglichkeiten und Praktiken finden Sie unter Antidepressiva in Frankreich und Belgien (2025) – Auswahl der Ärzte, Behandlungen und Trends.

Text verifiziert von Uttam Chatterjee, verantwortlicher Apotheker – LocalPharma, August 2025

Quellen