Generisches Seroquel (Quetiapin)

Schachtel mit generischem Seroquel (Quetiapin), atypischem Antipsychotikum

Dies ist ein Arzneimittel. Keine längere Anwendung ohne ärztlichen Rat.

Arzneimittelname: Seroquel (Generika)
Wirkstoff: Quetiapin
Hersteller: AstraZeneca (Generika verschiedener Hersteller)
Tablettenstärke: 25 mg, 50 mg, 100 mg, 200 mg, 300 mg
Preis: €0.60
Zahlung: Visa, MasterCard, BTC
Wo erhältlich

Lesen Sie die Anweisungen sorgfältig durch.

Allgemeine Einführung in das Medikament

Allgemeine Präsentation

Medikamentenname: Generisches Seroquel (Quetiapin)

Typ: Atypisches Antipsychotikum – Antagonist/partieller Agonist der Serotonin- und Dopaminrezeptoren

Seroquel Das Generikum wird zur Behandlung von Schizophrenie und bipolaren Störungen sowie in einigen Fällen als Zusatzbehandlung bei anhaltenden depressiven Episoden eingesetzt.

Quetiapin zeichnet sich durch ein modulierbares Sedativum und eine im Allgemeinen vorhersehbare Verträglichkeit aus, was es zu einer häufigen Option macht, wenn eine Stabilisierung der Stimmung und des Schlafs angestrebt wird.

Wofür wird generisches Seroquel verwendet?

DER Generisches Seroquel (Quetiapin) ist bei Erwachsenen zur Behandlung von Schizophrenie und bipolaren Störungen, einschließlich manischer und depressiver Episoden, sowie zur Vorbeugung von Rückfällen bei bipolaren Störungen angezeigt.

Je nach klinischer Beurteilung kann es auch als Ergänzung zu einem Antidepressivum bei bestimmten Patienten mit schwere depressive Episode unzureichendes Ansprechen auf die Basisbehandlung, unter strenger ärztlicher Überwachung.

Die Wahl der Formulierung (sofortige oder verzögerte Freisetzung) und der Dosis hängt von den Zielsymptomen, der Verträglichkeit und Komorbiditäten im Rahmen einer regelmäßigen Überwachung ab.

Wie wirkt generisches Seroquel?

Quetiapin ist ein atypisches Antipsychotikum, dessen Wirkung auf einer Multirezeptormodulation beruht. Es wirkt vor allem antagonistisch auf die Serotonin-5-HT2A- und Dopamin-D2-Rezeptoren, wodurch psychotische Symptome gelindert und die Stimmung stabilisiert werden.

  • Stärkerer 5-HT2A-Antagonismus als D2, verbunden mit einem geringeren Risiko extrapyramidaler Symptome bei üblichen Dosen.
  • Ausgeprägte Affinität zu H1 (Histamin), was die Sedierung und Schlafverbesserung bei niedrigen Dosen erklärt.
  • Alpha-1-adrenerger Antagonismus, der zu Beginn der Behandlung eine orthostatische Hypotonie verursachen kann.
  • Sein Metabolit Norquetiapin hemmt die Noradrenalin-Wiederaufnahme und moduliert 5-HT1A, was zu Stimmungsschwankungen beiträgt.

In der Praxis sind die Wirkungen dosisabhängig: Niedrige Dosen sind auf Sedierung und nächtliche Angst ausgerichtet; mittlere Dosen sind bei Stimmungssymptomen hilfreich; höhere Dosen sind zur Kontrolle psychotischer Symptome erforderlich.

Dosierung und Art der Anwendung

DER Seroquel-Dosierung muss je nach Indikation, Verträglichkeit und Formulierung (sofortige oder verzögerte Freisetzung) individuell angepasst werden. Beginnen Sie mit niedrigen Dosen und steigern Sie diese schrittweise unter ärztlicher Aufsicht.

Dosierung Verarbeitungsphase
Quetiapin 25 mg Beginn bei empfindlichen Patienten; Einnahme abends; nützlich für die anfängliche Titration
Quetiapin 50 mg Fortgesetzte Titration (Tage 1–3) je nach klinischem Ansprechen
Quetiapin 100 mg Anfängliche Stabilisierung; Anpassungen in 50–100 mg-Schritten
Quetiapin 300 mg Übliche Dosis bei Schizophrenie oder bipolarer depressiver Episode (oft vor dem Schlafengehen)
Quetiapin 400–800 mg Möglicher Dosisbereich für manische Episoden/psychotische Symptome, je nach Verträglichkeit

Nehmen Sie es zu einem festen Zeitpunkt mit oder ohne Nahrung ein. Die Formulierung mit verlängerter Wirkstofffreisetzung wird üblicherweise als Einzeldosis am Abend verabreicht; die Formulierung mit sofortiger Wirkstofffreisetzung kann in zwei Dosen aufgeteilt werden.

Der wahrgenommene „Einbruch“ der Sedierung nach 25–50 mg kann innerhalb der ersten Stunden erfolgen, während eine Stimmungs-/Psychoverbesserung mehrere Tage bis Wochen dauern kann. Nehmen Sie keine Anpassungen vor oder setzen Sie das Medikament nicht ohne ärztlichen Rat ab.

Nebenwirkungen und Verträglichkeit

Wie alle atypischen Antipsychotika kann Quetiapin Nebenwirkungen verursachen, die meist dosisabhängig und zu Beginn der Behandlung stärker ausgeprägt sind.

  • Schläfrigkeit und Sedierung, Schwindel, Mundtrockenheit, Verstopfung.
  • Orthostatische Hypotonie (insbesondere zu Beginn oder bei schneller Dosiserhöhung).
  • Gewichtszunahme und mögliche Auswirkungen auf den Stoffwechsel (Blutzucker und Lipide müssen überwacht werden).
  • Seltener: Rhythmusstörungen, malignes neuroleptisches Syndrom, Spätdyskinesie, Neutropenie.

Bei niedrigen Dosen (z. B. abendlicher Beginn) kann die beruhigende Wirkung schnell eintreten, während eine Besserung der Stimmung oder psychotischer Symptome oft mehrere Tage bis Wochen dauert. Bei anhaltenden oder ungewöhnlichen Beschwerden sollte ein Arzt konsultiert werden, um die Dosierung oder den Verabreichungsplan anzupassen.

Bei Personen ohne nachgewiesene psychiatrische Störung ist die Anwendung nicht angezeigt; die Exposition kann hauptsächlich Schläfrigkeit, verminderte Aufmerksamkeit und Hypotonie hervorrufen, ohne dass ein klinischer Nutzen zu erwarten ist.

Generisches Seroquel und Gewicht

Quetiapin kann bei manchen Patienten eine Gewichtszunahme fördern. Die Wirkung ist dosisabhängig und weist erhebliche interindividuelle Schwankungen auf. Diese Gewichtszunahme geht manchmal mit Stoffwechselstörungen (Glykämie, Lipide) einher, weshalb eine regelmäßige Überwachung erforderlich ist.

In der Praxis wird empfohlen, BMI, Taillenumfang, Blutdruck, Blutzucker und Lipidprofil zu Beginn der Behandlung und danach in regelmäßigen Abständen zu überwachen. Hygiene- und Ernährungsmaßnahmen (ausgewogene Ernährung, körperliche Aktivität) und gegebenenfalls eine Therapieanpassung können dieses Risiko begrenzen.

Kontraindikationen und Vorsichtsmaßnahmen

DER Seroquel Generikum (Quetiapin) sollte in bestimmten klinischen Situationen nicht angewendet werden, in denen das Risiko schwerwiegender Nebenwirkungen erhöht ist.

  • Bekannte Überempfindlichkeit gegen Quetiapin oder einen der sonstigen Bestandteile.

Besondere Vorsichtsmaßnahmen sind bei kardiovaskulären Erkrankungen (orthostatische Hypotonie, Rhythmusstörungen, QT-Verlängerung, Herzinsuffizienz), metabolischen Risikofaktoren (Diabetes, Dyslipidämie, Fettleibigkeit) oder bei älteren Personen erforderlich.

Vermeiden Sie die gleichzeitige Verabreichung mit QT-verlängernden Arzneimitteln und seien Sie vorsichtig bei der Einnahme starker CYP3A4-Inhibitoren/Induktoren (z. B. einige Azol-Antimykotika, Makrolide, Antikonvulsiva), da diese die Quetiapin-Exposition verändern können.

Insbesondere zu Beginn der Behandlung oder bei Dosiserhöhungen können Schläfrigkeit und verminderte Aufmerksamkeit auftreten. Vermeiden Sie das Führen eines Fahrzeugs und das Bedienen von Maschinen, wenn diese Wirkungen auftreten.

Bei depressiven Patienten ist zu Beginn der Behandlung und während Dosisanpassungen auf Suizidgedanken zu achten. Bei älteren Patienten mit demenzbedingter Psychose (erhöhtes Risiko schwerwiegender Nebenwirkungen) ist die Anwendung nicht angezeigt.

Schwangerschaft und Stillzeit: Nutzen/Risiko-Verhältnis im Einzelfall abwägen und bei Fortsetzung der Behandlung eine fachärztliche Überwachung veranlassen.

Preis, Rückerstattung und Kauf

Dosierung Durchschnittspreis (Frankreich / Belgien) Erstattung
Quetiapin 25 mg 4–9 € für 28–30 Tabletten Variabel je nach Indikation und Deckungsbeitrag
Quetiapin 50 mg 6–12 € Teilweise system- und länderabhängig
Quetiapin 100 mg 8–18 € Nach Zusatzversicherung

Für dieses Medikament ist ein Rezept erforderlich. Die Preise können je nach Apotheke, Dosierung, Formulierung (sofortige oder verlängerte Freisetzung) und Land variieren.

Online-Shopping wird nur über lizenzierte Apotheken empfohlen. Vermeiden Sie nicht zertifizierte Websites, die Gesundheitsrisiken bergen.

Unsere medizinische Meinung

Generisches Seroquel (Quetiapin) ist eine vielseitige Option, deren klinischer Wert von einer schrittweisen Titration, Stoffwechselüberwachung und auf die Zielsymptome abgestimmten Dosisauswahl abhängt. Sein sedierendes Profil kann bei niedriger Dosierung den Schlaf fördern, während höhere Dosen gezielt gegen psychotische Symptome und Stimmungssymptome wirken. Das Nutzen-Risiko-Verhältnis sollte regelmäßig neu bewertet werden.

Text verifiziert von Uttam Chatterjee, verantwortlicher Apotheker – LocalPharma, August 2025

Quellen